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   BFH, 30.06.1965 - II 38/62 U   

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BFH, 30.06.1965 - II 38/62 U (https://dejure.org/1965,744)
BFH, Entscheidung vom 30.06.1965 - II 38/62 U (https://dejure.org/1965,744)
BFH, Entscheidung vom 30. Juni 1965 - II 38/62 U (https://dejure.org/1965,744)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 36
  • DB 1965, 1274
  • BStBl III 1965, 514
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 18.04.1958 - III 165/57 U

    Fehlerberichtigung bei der Vermögensabgabe - Gleichstellung einer Rücknahme einer

    Auszug aus BFH, 30.06.1965 - II 38/62 U
    Zwar können nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs und des früheren Reichsfinanzhofs rechtskräftige Entscheidungen der Steuergerichte mit Hilfe des § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO im Ergebnis nicht aufgehoben oder geändert werden, nur weil die Aufsichtsbehörde denselben Sachverhalt rechtlich anders beurteilt als das Steuergericht (vgl. insoweit Urteil des Reichsfinanzhofs II A 66/27 vom 25. März 1927, Slg. Bd. 21 S. 85; Urteile des Bundesfinanzhofs II 97/55 U vom 18. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 208, Slg. Bd. 61 S. 27; III 157/54 U vom 30. Juni 1956, BStBl 1956 III S. 216, Slg. Bd. 63 S. 53; II 195/56 U vom 18. September 1957, BStBl 1957 III S. 423, Slg. Bd. 65 S. 495, und III 165/57 U vom 18. April 1958, BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654).
  • BFH, 22.04.1964 - II 47/62 U

    Anwendbarkeit des § 11 Abs. 3 Ziff. 1 GrEStG (Grunderwerbsteuergesetz) auch beim

    Auszug aus BFH, 30.06.1965 - II 38/62 U
    Bei der gebotenen weiten Auslegung des Begriffs "Gegenleistung" im Sinn des § 11 GrEStG ist als solche grundsätzlich jede Leistung anzusehen, die der Erwerber als Entgelt für den Erwerb des Grundstücks aufwenden muß (vgl. zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs II 47/62 U vom 22. April 1964, BStBl 1964 III S. 368, 369 zu II am Anfang, Slg.Bd. 79 S. 378, 380), insbesondere - wie im Streitfall - auch die den Veräußerern vorbehaltenen Nutzungen, wie Nießbrauchs- und Altenteilsrechte und - wenn und soweit ein Grundstück an Erfüllungs Statt hingegeben wird - der Wert des Lohnanspruchs, zu dem das Grundstück angenommen wird (vgl. § 11 Abs. 1 Ziff. 1 und 3 GrEStG).
  • BFH, 30.06.1956 - III 157/54 U

    Anwendung des § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO (Angabenordnung) auf den Tatbestande einer

    Auszug aus BFH, 30.06.1965 - II 38/62 U
    Zwar können nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs und des früheren Reichsfinanzhofs rechtskräftige Entscheidungen der Steuergerichte mit Hilfe des § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO im Ergebnis nicht aufgehoben oder geändert werden, nur weil die Aufsichtsbehörde denselben Sachverhalt rechtlich anders beurteilt als das Steuergericht (vgl. insoweit Urteil des Reichsfinanzhofs II A 66/27 vom 25. März 1927, Slg. Bd. 21 S. 85; Urteile des Bundesfinanzhofs II 97/55 U vom 18. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 208, Slg. Bd. 61 S. 27; III 157/54 U vom 30. Juni 1956, BStBl 1956 III S. 216, Slg. Bd. 63 S. 53; II 195/56 U vom 18. September 1957, BStBl 1957 III S. 423, Slg. Bd. 65 S. 495, und III 165/57 U vom 18. April 1958, BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654).
  • BFH, 18.09.1957 - II 195/56 U

    Fehlerberichtigung bei Steuerbescheiden - Möglichkeit einer Fehlerberichtigung

    Auszug aus BFH, 30.06.1965 - II 38/62 U
    Zwar können nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs und des früheren Reichsfinanzhofs rechtskräftige Entscheidungen der Steuergerichte mit Hilfe des § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO im Ergebnis nicht aufgehoben oder geändert werden, nur weil die Aufsichtsbehörde denselben Sachverhalt rechtlich anders beurteilt als das Steuergericht (vgl. insoweit Urteil des Reichsfinanzhofs II A 66/27 vom 25. März 1927, Slg. Bd. 21 S. 85; Urteile des Bundesfinanzhofs II 97/55 U vom 18. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 208, Slg. Bd. 61 S. 27; III 157/54 U vom 30. Juni 1956, BStBl 1956 III S. 216, Slg. Bd. 63 S. 53; II 195/56 U vom 18. September 1957, BStBl 1957 III S. 423, Slg. Bd. 65 S. 495, und III 165/57 U vom 18. April 1958, BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654).
  • BFH, 18.05.1955 - II 97/55 U

    Zulässigkeit von Nachforderungen von Gesellschaftsteuer bis zum Ablauf der

    Auszug aus BFH, 30.06.1965 - II 38/62 U
    Zwar können nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs und des früheren Reichsfinanzhofs rechtskräftige Entscheidungen der Steuergerichte mit Hilfe des § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO im Ergebnis nicht aufgehoben oder geändert werden, nur weil die Aufsichtsbehörde denselben Sachverhalt rechtlich anders beurteilt als das Steuergericht (vgl. insoweit Urteil des Reichsfinanzhofs II A 66/27 vom 25. März 1927, Slg. Bd. 21 S. 85; Urteile des Bundesfinanzhofs II 97/55 U vom 18. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 208, Slg. Bd. 61 S. 27; III 157/54 U vom 30. Juni 1956, BStBl 1956 III S. 216, Slg. Bd. 63 S. 53; II 195/56 U vom 18. September 1957, BStBl 1957 III S. 423, Slg. Bd. 65 S. 495, und III 165/57 U vom 18. April 1958, BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654).
  • RFH, 25.03.1927 - II A 66/27
    Auszug aus BFH, 30.06.1965 - II 38/62 U
    Zwar können nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs und des früheren Reichsfinanzhofs rechtskräftige Entscheidungen der Steuergerichte mit Hilfe des § 222 Abs. 1 Ziff. 3 AO im Ergebnis nicht aufgehoben oder geändert werden, nur weil die Aufsichtsbehörde denselben Sachverhalt rechtlich anders beurteilt als das Steuergericht (vgl. insoweit Urteil des Reichsfinanzhofs II A 66/27 vom 25. März 1927, Slg. Bd. 21 S. 85; Urteile des Bundesfinanzhofs II 97/55 U vom 18. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 208, Slg. Bd. 61 S. 27; III 157/54 U vom 30. Juni 1956, BStBl 1956 III S. 216, Slg. Bd. 63 S. 53; II 195/56 U vom 18. September 1957, BStBl 1957 III S. 423, Slg. Bd. 65 S. 495, und III 165/57 U vom 18. April 1958, BStBl 1958 III S. 250, Slg. Bd. 66 S. 654).
  • BFH, 12.10.1966 - II 36/62

    Voraussetzungen für die Rücknahme eines Steuerbescheids - Änderung eines

    Selbst wenn der Berichtigungsbescheid vom 10. Juli 1958 erst durch eine gerichtliche Entscheidung aus diesem Grunde aufgehoben worden wäre, könnte deren Rechtskraft nicht weiter reichen (vgl. in anderem Zusammenhang Urteil des BFH II 38/62 U vom 30. Juni 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 83 S. 36 -- BFH 83, 36 --, BStBl III 1965, 514).

    Anders ist es erst dann, wenn die Veranlagung des FA durch eine gerichtliche Entscheidung bestätigt worden ist (vgl. BFH-Urteil II 97/55 U vom 18. Mai 1955, BFH 61, 27, BStBl III 1955, 208) und das Gericht zur Sache selbst erkannt hat (BFH-Urteil II 38/62 U vom 30. Juni 1965, BFH 83, 36, BStBl III 1965, 514).

    Voraussetzung dafür ist aber, daß in dem vorangegangenen Verfahren bereits zur Sache entschieden worden ist (vgl. BFH-Urteil II 38/62 U vom 30. Juni 1965, BFH 83, 36; BStBl III 1965, 514).

  • BFH, 14.09.1967 - V S 9/67

    Materielle Rechtskraft eines Verwerfungsbeschlusses - Zulässigkeit eines

    Für deren Auslegung sind aber Tatbestand und Entscheidungsgründe, insbesondere auch der Parteivortrag samt dem Antrag des Klägers heranzuziehen (Urteil des Bundesgerichtshofs III ZR 16/60 vom 27. Februar 1961, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 34 S. 338, und ähnlich BFH-Urteil II 38/62 U vom 30. Juni 1955, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 83 S. 36, BStBl III 1965, 514).
  • BFH, 05.10.1966 - II 2/64

    Kinobestuhlung als Betriebsvorrichtung; Schätzung bei Erbbaurecht

    Bei der Schätzung des gemeinen Wertes von Grundstücken bzw. Erbbaurechten durch den Sachverständigen und bei der Übernahme dieser Schätzung durch das FG (§ 10 Abs. 1 GrEStG, §§ 1, 10 BewG in der bis 1965 geltenden Fassung = BewG a. F., § 9 BewG 1965) handelt es sich um die Feststellung von Tatsachen, die den Senat bindet, wenn das FG bei in sich verständlicher und ausreichender Darlegung des Schätzungsweges ohne entscheidungserheblichen Verstoß gegen Denkgesetze und Verfahrensvorschriften und ohne Rechtsirrtum zu einem möglichen Ergebnis kommen konnte (§§ 288, 296 AO a. F., § 118 Abs. 1, 2 FGO; ferner insoweit BFH-Urteil II 38/62 U vom 30. Juni 1965 zu II 2, BFH 83, 36, BStBl III 1965, 514).
  • BFH, 11.05.1966 - II 171/63
    Sie sind -- entsprechend der Stellung des FG als Tatsacheninstanz und des Bundesfinanzhofs (BFH) als einer grundsätzlich zur Entscheidung von Rechtsfragen berufenen Revisionsinstanz -- für den Senat bindend, wenn das FG im übrigen ohne entscheidungserheblichen Verstoß gegen Denkgesetze und Verfahrensvorschriften zu seinem Ergebnis kommen konnte, seine Tatsachen- und Beweiswürdigung also möglich gewesen ist; nicht erforderlich ist, daß das FG zu diesem Ergebnis kommen mußte (§§ 288, 296 AO alter Fassung, vgl. auch § 118 Abs. 1, 2 FGO; ferner insoweit Urteil des Senats II 38/62 U vom 30. Juni 1965, BStBl 1965 III S. 514 zu II 2, Slg. Bd. 83 S. 36; Mattern-Messmer, Kommentar zur Reichsabgabenordnung, Tz. 2307, 2308).
  • BFH, 27.04.1966 - II 5/62
    Wenn das FG in Würdigung aller Umstände des Streitfalles bei Auslegung der verschiedenen Verträge ohne Rechtsirrtum, ohne Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten und gegen die Denkgesetze - insoweit also bindend für den Senat (§ 288 Ziff. 1, § 296 Abs. 1 AO a. F.; vgl. § 118 Abs. 1 und 2 FGO, ferner insoweit Urteil des Senats II 38/62 U vom 30. Juni 1965 zu II 2, BFH 83, 36; BStBl 1965 III S. 514) zu dem Ergebnis gekommen ist, daß es sich hierbei um ein einheitliches Vertragswerk handele, so ist diese Auslegung, die nicht zu einer steuerpflichtigen Anteilsvereinigung im Sinne des § 1 Abs. 3 GrEStG führt, durchaus möglich und rechtlich nicht zu beanstanden.
  • BFH, 22.06.1966 - II 130/62

    Grunderwerbsteuerveranlagung der Mineralgewinnungsrecht einer Kiesgrube

    Bei der Auslegung des Vertragswerks, d. h. bei der Feststellung und Würdigung von Tatsachen, konnte das FG ohne Rechtsirrtum, ohne Verstoß gegen die Denkgesetze und die allgemeinen Auslegungs- oder Erfahrungsgrundsätze -- und insoweit für den Senat bindend (vgl. §§ 288, 296 AO a. F., § 118 Abs. 2 FGO; ferner insoweit Urteil des Senats II 38/62 U vom 30. Juni 1965 zu II 2, BFH 83, 36, BStBl III 1965, 514; Mattern-Messmer, Abgabenordnung, Tzn. 2307, 2308; Ziemer-Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 118 Tzn. 19 bis 24) -- zu dem Ergebnis kommen, daß die Stpfl., die bei Abschluß des Grundstückskaufvertrags ohnehin durch ihren von den Beschränkungen des § 181 BGB befreiten Ehemann vertreten war, auch die Verpflichtungen aus dem am selben Tage zwischen den bisherigen Grundstückseigentümern und ihrem Ehemann abgeschlossenen schuldrechtlichen Kiesausbeutevertrag übernommen hatte, da die Veräußerer mit dem durch den Grundstücksvertrag erstrebten Eigentumsübergang sich die Erfüllung der Gegenleistung (Duldung der Kiesausbeute) für die erhaltenen 16 000 DM gleichzeitig unmöglich gemacht hatten.
  • BFH, 07.03.1967 - II 100/64

    Gegenleistung bei Erwerb eines Grundstücks durch einen eingetragenen Verein, wenn

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs (BFH) kommt als Gegenleistung jede Leistung in Betracht, die der Erwerber aufwenden muß oder die der Veräußerer als Entgelt für die Veräußerung des Grundstücks empfängt (vgl. zuletzt Urteile des Senats II 47/62 U vom 22. April 1964, BFH 79, 378, BStBl III 1964, 368; II 38/62 U vom 30. Juni 1965, BFH 83, 36, BStBl III 1965, 514; Boruttau-Klein, a.a.O., § 11 Tz. 7).
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